Lesung am 07.November über Zomm um 10.00 Uhr

Ihr Lieben,

seit meiner Einladung vor ein paar Wochen hat sich (wieder) viel verändert und ein Treffen mit mehreren Menschen fühlt sich nicht nur für viele von uns nicht gut an, sondern ist sogar nicht mehr zulässig …. deshalb werden Birgit und ich – wie schon per mail angekündigt – unser Treffen nun per Zoom machen. Für dieses Format ist das ein Experiment und wir sind gespannt, wie das wird!

Erstmal zur „Technik“:
Wir starten am Samstag, 7. November um 10 Uhr – bitte wähle dich mit dem folgenden link ein:

Zoom-Meeting beitreten
https://us04web.zoom.us/j/77725210026?pwd=QXFYaFd2Mmg0VEJsUlUzYnRtSXlWUT09


Meeting-ID: 777 2521 0026
Kenncode: 125232
Meeting-ID: 777 2521 0026
Kenncode: 125232

Dauer: ca. 1 Stunde

Zum Einstieg in unseren Lesungstreff möchten wir gern eine Kennenlernen-Runde mit euch machen – dazu findest du im Anhang eine Sammlung von Fotos aus der aktuellen Peter Lindbergh Ausstellung. Bitte suche dir eines der Fotos aus – es wäre klasse, wenn du am kommenden Samstag in einigen Sätzen sagen könntest, warum du dich mit dem Bild dieser Frau identifizierst.

Vielleicht hast du diese Bilder auch schon live gesehen – ich kenne ganz viele, die schon in der Ausstellung waren und sehr beeindruckt zurückkamen – auch, weil Lindbergh zwischen Planung und Realisation verstarb und diese Ausstellung dadurch zu seiner Hinterlassenschaft geworden ist.

Um Hinterlassenschaften soll es auch in unserem Lesungstreff am Samstag gehen. Birgit wird durch das Lesen von Textausschnitten aus ihrem Roman „Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit“ Impulse für unsere Austauschrunden setzen.

Wir freuen uns auf dich!

Herzliche Grüße
Birgit und Lisa

ej@elisabethjanssen.de
singh.heinike@gmail.com


Angebunden sein und Vertrauen in sich finden – Seminar

am 5. und 6. September 2020

im YogaRaum Ahrensburg, Klaus-Groth-Straße 68, 22926 Ahrensburg
Sa. 15–18 Uhr, So. 10–17 Uhr (für einen Mittagssnack ist gesorgt)

mit Birgit Singh-Heinike und Gabriela Lehnert

Eine Krise, sei es eine persönliche Krise, eine gesellschaftliche Landeskrise oder gar eine Krise, die sich global erstreckt, ist immer gekennzeichnet durch große Verunsicherung, das Gefühl von Ohnmacht und im tiefsten Urgrund des Seins auch von Angst.
Es drängen sich Fragen auf wie:

Wo ist der Kompass, mit dem ich durch stürmische Zeiten navigieren kann?
Wie kann ich mir selbst vertrauen, Vertrauen in die Situation aufbauen?
Was erdet mich, was zentriert mich?

Oft steht gerade jetzt der Lebensentwurf auf dem Prüfstein. Dies geschieht aus einem inneren Impuls heraus – oder durch äußere Bedingungen. Ansätze, wie sie schon die 3.000 Jahre alte indische Bhagavadgita beschreibt, gewinnen erneut an Wahrheit: Loslassen, sitzen, schweigen, auf den Klang des Universums lauschen hat einen entscheidenden Einfluss auf das Handeln. Wege des Nichthandelns und Handelns sind im individuellen Lot zu halten. Will ich ein wahrhaft erfülltes Leben führen, so kann ich zwischen sinnvollem und sinnleerem Besitzenwollen unterscheiden. Wir, Gabriela Lehnert und Birgit Singh-Heinike, wollen uns diesen Fragen widmen und mit Ihnen gemeinsam individuelle Antworten finden.

Unser Ziel ist es, den Kern Ihres Selbst zu finden, mit dem Sie sich selbst und die Welt zum Strahlen bringen können.

Preis: 390 Euro
Anmeldung: bitte bis 25.08.2020

Um allen Teilnehmerinnen/Teilnehmern genügend Raum für einen individuellen Prozess zu ermöglichen, beschränken wir uns auf eine Gruppengröße von 6 Personen.
Methoden:
• theoretische Miniimpulse
• integrale Klangarbeit (Klangschalen, Gong, Trommel, Kristallinstrumente)
• Meditationen • Yogaübungen
Kurzeinheiten von Individualcoaching sind während des Seminars nach Bedarf möglich.

Gabriela Lehnert
Lektorin, Yogalehrerin, Hypnose- und Klangtherapeutin.
www.yogaraum-ahrensburg.de
Birgit Singh-Heinike
Beraterin, Coach und Autorin. Ihr erster Roman ist im März 2020 erschienen.
www.birgitsingh-heinike.de


Wir freuen uns auf Sie!
Anmeldungen bitte gern schriftlich an
mail@yogaraum-ahrensburg.de
oder
me@birgitsingh-heinike.de

Lesung 09. August im YogaRaum Ahrensburg “Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit”

Birgit Singh-Heinike liest aus Ihrem Buch „KINARE UND DIE UMARMUNG DER UNENDLICHKEIT“
am 09.08. um 11 Uhr
im YogaRaum Ahrensburg, Klaus-Groth-Straße 68,22926 Ahrensburg

„Eine Weile bleibt er sinnend neben Gita sitzen. „Du kannst die Bhagavadgita als Krisenmanagementbuch betrachten, Gitaji“, sagt er schließlich. „In dem Dialog zwischen Krishna, der das Absolute und die Weisheit verkörpert, und Arjuna, dem rechtschaffen Handelnden, geht es um den richtigen Pfad in der Krise. Die Krise betrachtet, als den Moment, in dem man glaubt, seine Verantwortung nicht tragen zu können, in dem man sich fragt, ob man richtig handelt, und was die Barometer des eigenen Handelns sind. Die Krise als die scheinbar aussichtslose Situation, in der das Leben, die Aufgaben, die Rollen, die Verpflichtungen in Frage gestellt werden. Oder auch die Krise, aus der heraus man begreift, dass materielle Dinge nicht das Ziel sein können, sondern nur Zweck.“(Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit, S.18-19)

Von einer Individualkrise handelt der Roman „Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit“ . Kinare bedeutet die Stufe zum Ganga und weist metaphorisch auf die Weisheit hin, die den Roman wie ein rotes Band durchzieht:
In verunsichernden Situationen kommt es immer darauf an, am Fluss des Lebens zu sitzen und zu lernen, dass der Einklang zwischen besonnenem Handeln und meditativer Ruhe durch jeden Sturm führen kann. Der zweite Teil des Titels Umarmung der Unendlichkeit unterstützt diese Weisheit, gibt einen Hauch davon wieder, worum es im Verlauf des Romans geht und weist darauf hin, wie diese Weisheit in das alltägliche Leben einziehen kann.
Durchzogen ist der Roman, der schwerpunktmäßig auf Briefen der Protagonisten Gita an ihren verstorbenen Mann Jori beruht, durch dessen Interpretation der Bhagavadgita, dem zirka 3000 Jahre alten indischen Epos, das er als ein Krisenmanagementbuch betrachtete.

Maxime, die das Buch, insbesondere durch die interpretierten Lehren aus der Bhagavadgita durchdringen, gewinnen gerade heute erneut an Wahrheit:
Nichthandeln, sitzen, schweigen, auf den Klang des Universums lauschen hat einen entscheidenden Einfluss auf das Handeln.
Wege von Nichthandeln und Handeln sind im individuellen Lot zu halten.
Will ich ein wahrhaft erfülltes Leben führen, so muss ich zwischen sinnvollem und sinnleerem Besitzen wollen unterscheiden.

Während der Lesung und dem anschließenden Gespräch wollen wir gemeinsam diese Wahrheit steifen und erfassen, dass die universelle Energie das Sichtbare durchdringt und dass jeder von uns dies für sich selbst positiv nutzen kann.

Wir freuen uns auf einen Besuch und bitten euch, da wir nur eine begrenzte Anzahl von Personen in dem Yogaraum aufnehmen können euch verbindlich anzumelden.
mail@yogaraum-ahrensburg.de oder me@birgitsingh-heinike.de

Kinare und die Umarmung der Unedlichkeit,Birgit Singh-Heinike, edition federleicht, Frankfurt am Main 2020, 288 Seiten, ISBN 978-3-946112-54

Ein Kompass in der Krise

„KINARE UND DIE UMARUNG DER UNENDLICHKEIT“ – ein Kompass in der Krise

Birgit Singh-Heinike, Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit, edition federleicht, Frankfurt am Main 2020, 288 Seiten, ISBN 978-3-946112-54-9, 14,50 €

Eine Krise, sei es, eine individuelle, eine gesellschaftliche oder gar eine Krise, die sich global und vernetzt erstreckt, ist gekennzeichnet durch große Verunsicherung, das Gefühl von Ohnmacht und im tiefsten Urgrund des Seins auch von Angst.

Das Leben, in dem wir uns eingerichtet haben, ist abrupt unterbrochen und wir sind mit einer anderen Wirklichkeit konfrontiert. Nach dem ersten Schock drängen sich Fragen auf.

Wo ist der Kompass, mit dem ich durch stürmische Zeiten navigieren kann?

Wie kann ich Vertrauen in dieser Situation aufbauen?

Was ortet und zentriert mich?

Der bisherige Lebensentwurf ist auf dem Prüfstein.

Wir sind aufgefordert unseren Blick nicht mehr auf flüchtige Erfolge zu konzentrieren, sondern mit Achtsamkeit auf beständige Verbindungen zu vertrauen, auch auf die, die nicht sichtbar sind.

Von einer Individualkrise handelt der Roman „Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit“.

Kinare bedeutet die Stufe zum Ganga und weist metaphorisch auf die Weisheit hin, die den Roman wie ein rotes Band durchzieht:

In der Krise kommt es darauf an, am Fluss des Lebens zu sitzen und zu lernen, dass der Einklang zwischen besonnenem Handeln und meditativer Ruhe durch jeden Sturm führen kann. Der zweite Teil des Titels Umarmung der Unendlichkeit unterstützt diese Weisheit, gibt wieder, worum es im Verlauf des Romans geht und weist darauf hin, wie diese Weisheit in das alltägliche Leben einziehen kann.

Die Handlung

In der Mitte des Lebens, dort, wo die Bahnen gelegt sind, lernen sich Jori und Gita kennen. Sie wachsen zusammen, werden ein Paar und leben achtsam, jeder für sich und gemeinsam. Dann stirbt Jori und hinterlässt einer von Trauer tief gezeichneten Gita sein Manuskript, eine Version der Bhagavadgita. Gita stellt sich dem Schmerz des Verlustes und findet Halt, indem sie beginnt, Briefe an ihren verstorbenen Partner zu schreiben und ihre Gedanken mit seiner Hinterlassenschaft zu verbinden.

Durchzogen ist der Roman, der schwerpunktmäßig auf Briefen der Protagonistin Gita an ihren verstorbenen Mann Jori beruht, inspiriert durch dessen Interpretation der Bhagavadgita, dem zirka 3000 Jahre alten Epos, das er als ein Krisenmanagementbuch betrachtet hat.

Leserstimme zu „Kinare und die Umarmung der Unendlichkeit“

Für die krisenhaften Tage und Nächte des Lebens gibt der Roman von Birgit Singh-Heinike Orientierung auf dem Weg zu sich, Zuversicht und Lebensmut durch Sinnbezüge – eine wohltuende Prise Sternenstaub.

Die Lektüre verschafft durch die handelnde Person Gita eine Begleitung, die menschlich fühlt, ehrliche Auseinandersetzungen mit sich und dem Universum führt – und damit ermutigt, dem Schmerz nicht auszuweichen, sondern mit ihm zu schwingen, einzutauchen, um neu auftauchen zu können. Inspirierend!

Gita zeigt, dass die Stunden der dunklen Nächte auszuhalten sind, im Dialog mit sich und dem Überbewussten, und dabei Frieden entsteht.

Die Deutung der Baghavadgita gibt Worte und Bilder für die unmittelbaren, grundlegenden Fragen des Menschseins und führt zu tiefem, richtungsweisendem Verstehen in unübersichtlichen, gefahrvoll anmutenden Gefilden.

Es hat etwas von einem Zyklus: Ich war animiert, gleich wieder zum Anfang des Buches zurückzukehren und habe dann dabei genau das entdeckt, was jetzt – genau zu diesem Zeitpunkt – die passenden Schlüssel-Erkenntnisse eröffnet hat. 

Daniela Dölle

In der Ungewissheit ruhen

Krisen- Lebenskrisen machen Sinn.

Es wohnt die Chance in ihnen zu mehr Weisheit, innerem Frieden und Einklang zu kommen.

Oft bricht in einer Krise die Ereigniszeit (ein unerwartetes Geschehen tritt auf) in die Verlaufszeit (unser routinierter, normaler, gesicherter Lebensrhythmus) und wirbelt alles in und um uns durcheinander.

Es legt sich ein grauer Schleier auf das Leben. Das was vorher gedacht, geplant und angelegt war, kann plötzlich Schall und Rauch sein. Ohne unser Zutun befinden wir uns in einer (vollkommen) anderen Lebenssituation.

Jetzt müssen wir uns zu Recht finden, orientieren, neu ausrichten und schließlich auch wiederaufrichten.  

Im Moment geht es, um die Kunst in der Ungewissheit zu ruhen.

Durch den Corona-Sturm segeln

Schreiben ist die stillste, die einfühlsamste Art der Kommunikation für mich. Schreiben ist das Sprechen, das mir die Möglichkeit eröffnet, in das Universum zu lauschen.

Umso friedlicher es in mir ist, umso deutlicher kann ich die universelle Sprache hören. Je genauer ich auf der Frequenz in der Kommunikation mit meinem Überbewusstsein bin, umso intensiver kann diese Kommunikation wirken.

Ich möchte mit Schriftsprache berühren, Menschen erreichen, Mut geben, auch mal Blindenstock sein, wenn der nächste Schritt nicht erkennbar ist,

Bilder der Hoffnung malen durch Sprache und die unsichtbaren guten Kräfte in die Realität zaubern.

Folgen Sie dem Blog und segeln Sie mit mir gemeinsame durch diese schwierigen Zeiten. …